Freunde gelten vielen als Ersatz für Familie. Sie geben uns Halt und lassen uns dennoch die gewünschte Freiheit. Doch welche Pflichten ergeben sich aus einer Freundschaft? Ist Freundschaft tatsächlich die «Grundlage aller Menschlichkeit», wie die Philosophin Hannah Arendt behauptete? Die Kulturwissenschaftlerin und Philosophin Ina Schmidt ist der Ansicht, Freunde hätten eine «gemeinsame Art, die Welt zu sehen», sie würden uns helfen, moralisch zu wachsen und uns mit der Welt anzufreunden. Dafür brauche es Wohlwollen, Verständnis und Verantwortung. Vor allem aber: Zeit. Wie also kann Freundschaft in Zeiten von Stress, Individualismus und Selbstoptimierung gelingen? Ist sie heute vielleicht sogar wichtiger denn je – wichtiger als die Liebe?
„Ich habe einen besten Freund und es ist besser, einen besten Freund zu haben als 100 schlechte."
Ich finde, auch darin liegt die Wahrheit denn, wenn man Pech hat, man falsche Freunde bekommt und es ist ein sehr schlechtes Gefühl, zu erfahren, dass man einen falschen Freund hat.
Man sollte keine Geheimnisse vor Freunden haben.
Freundschaft ist das gegenseitige Vertrauen zweier Personen. Man könnte nämlich keine wirkliche Freundschaft aufbauen, wenn man ständig streitet.
Freundschaft ist wie eine Spur im Wüstensand oder ein Pfad durch das Dickicht des ich Waldes. Man muss sie ständig aufrecht halten und pflegen, sonst verliert sich die Freundschaft und ungewollt mag der Mensch einen nicht mehr.
Freundschaft ist der gute Zusammenhalt von Freunden in allen Lebenslagen.
Freunde unterstützen und helfen sich gegenseitig. Sie können einander vertrauen, sich Geheimnisse anvertrauen weil man weiß, dass der Freund es niemanden weiter sagt.
Freundschaft tritt in jeder Lebenslage auf. Freunde sind das Wichtigste für einen Menschen im Leben.
Da der Mensch ein soziales Wesen ist, ist ein Leben ohne Freunde sehr unangenehm und schwer.
Man kann eine Freundschaft ganz unbewusst mit einem Menschen beginnen. Manchmal ist man mit Leuten sehr gut befreundet, von denen man eigentlich gedacht hat, es könnte sich nie eine Freundschaft entwickeln.
Gute Freunde müssen sich nicht jeden Tag sehen oder generell täglich Kontakt haben.
Gute Freunde melden sich auch bei dir, wenn sie nicht gerade einen Gefallen brauchen.
Manche Freunde kennt man sein Leben lang, andere erst seit kurzer Zeit. Aber die Länge der Zeit spielt keine große Rolle, sondern, wie sehr man sich zu der Person hingezogen fühlt.
Man kann auch eine gewisse Freundschaft zu einem Tier haben, zum Beispiel zu einem Hund (der ja bekanntlich als der beste Freund des Menschen gilt). Ich persönlich habe noch nie so eine Tier-Freundschaft gehabt.
Im Leben trifft man auch viele Fake-Freunde. Manchmal ist es sehr schwer zu erkennen, ob jemand wirklich dein Freund sein will oder einen nur belügt.
Manche Freude hat man sein Leben lang, zu manchen verliert man vielleicht auch leider den Kontakt oder streitet sich und bricht den Kontakt ab. Manche von ihnen findet man dann später im Leben wieder.
Heutzutage muss man sehr darauf achten, was man für Freunde hat; mit was für Leuten man sich freiwillig umgibt und wem man wirklich vertrauen kann.
Freundschaft bedeutet für mich ein Nehmen und Geben, Vertrauen und gemeinsames Glücklichsein, aber auch gemeinsam traurig sein.
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